Unsere geliebte Stadt Bük

Bük auf Timeline

Unsere geliebte Stadt Bük

Die jahrhundertealte Geschichte eines der beliebtesten ungarischen Heilbäder sollte man mit einem Sprichwort beginnen: In medias res.

Obwohl die erste schriftliche Erwähnung der Siedlung im Komitat Vas, die 2007 zur Stadt ernannt wurde, aus dem 13. Jahrhundert stammt, war das Jahr 1957, welches den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt die größte Veränderung hervorbrachte.

Die Entwicklungen in den 19. und 20. Jahrhundert können als „Zeit der Zuckerfabrik“ bezeichnet werden, weil die Fabrik eine Schlüsselrolle im wirtschaftlichen Leben und in der sozialen Entwicklung von Bük spielte.

Nach ihrer Auflösung im Jahre 1917 begann eine Massenauswanderung. Vierzig Jahre später begann aber ein neues Kapitel im Leben der Bevölkerung.

Der Beginn der „Erfolgsgeschichte“ kann natürlich nicht als problemlos bezeichnet werden. In den 1950er Jahren wurde intensiv nach Kohlenwasserstoff gesucht, es wurde jedoch statt dem „schwarzen Gold“ nur heißes Wasser gefunden. Dieses Wasser bekam aber höchst positives Gutachten und daher begann die Stadtleitung das Wasser sich zunutze zu machen. 

Es muss natürlich auch erwähnt werden, dass die damalige Sichtweise anders war, und die Bodenschätze viel wertvoller betrachtet waren, aber aufgrund vom Gedenken an die Badekultur der Monarchie hat man gehofft etwas Großes erschaffen zu können.

Im Sommer 1961 besuchten Tausende von Besuchern aus nahen und fernen Regionen die neue Thermalwasserquelle in Westtransdanubien, und wegen der Nachrichten von wundersamen Heilungen begann eine echte Wallfahrt. Zu Fuß, mit dem Fahrrad, in Pferdekutschen und auf Motorrädern kamen die Menchen um aus dem Wunderwasser mitnehmen zu können. So begann die Erfolgsgeschichte des Bades, die bis heute anhält.

Wer hätte gedacht, dass diese Geschichte so bedeutend wird?

Es wurde an vielen Orten in Ungarn geforscht und gebohrt, Heilbäder wurden gegründet, aber viele endeten in einer Sackgasse.

In Bük war das zum Glück anders.

Die Entwicklung von Bük, das aus drei ehemaligen kleinen Dörfern entstanden ist, wurde maßgeblich durch die Eröffnung des Büker Bades im August 1962 beeinflusst. Schon in der Anfangszeit hatte der Kurort Tausende von Besuchern in den Kurort, es waren so große Mengen, dass man im einzigen Sitzbecken nur zum Stehen Platz hatte.

In den folgenden Jahrzehnten war die Kurstadt von einer ständigen Entwicklung und Erneuerung geprägt. Hotels, Restaurants und verschiedene touristische Attraktionen wurden gebaut, um die Bedürfnisse eines breiten Spektrums von Gästen zu befriedigen und in Verbindung mit der traditionellen Gastfreundschaft des Komitats Vas ein einzigartiges, besonderes und in ganz Europa berühmte Bükfürdő zu schaffen.

Die Entwicklung und das Streben nach Verbesserung prägte schon immer  die Sichtweise der Stadtführung. 

Der größte Erfolg der 2000er Jahre war eindeutig die Abschaffung des Stereotyps „Bükfürdő ist nur ein Heilbad“. Das beschleunigte Lebenstempo und die Veränderung der Kundenkreis schufen einen neuen Trend, an den sich sowohl das Bad, als auch die Entwicklung der Stadt perfekt anpassten.

Rauschende Feste, eine moderne Saunawelt und Erlebnisbad, ein adrenalinvoller Abenteuerpark und das beste Thermalwasser des Landes. All das grantiert die perfektte Entspannung und Erholung aller Altersgruppen und die Unvergesslichkeit ihres Aufenthalts in Bük.

Heutzutage profitiert Bük von seiner günstigen geografischen Lage, seiner guten Erreichbarkeit und seiner Nähe zu Győr, Szombathely, Sopron und Österreich.